Die diesjährige Rallye Argentinien hat der Finne Jari-Matti Latvala in seinem VW gewonnen.
Zweiter wurde Sebastien Ogier, ebenfalls in einem VW.
Damit hat VW neun WRC-Siege in Folge eingefahren.
700 Kilometer nordwestlich von Buenos Aires fand die Rallye statt. Es geht bei diesem Off-Road-Autorennen oft nur darum, überhaupt durchzukommen. Geschwindigkeit ist nicht das Entscheidende.
So lag die Durchschnittsgeschwindigkeit bei der Rallye Argentinien bei nur 64 km/h. Das ist auf die extrem schwierigen Verhältnisse zurückzuführen, aber dennoch überaus schnell. In der WCR lassen das an sich nur die Überführungsetappen zu. Die Sichtweite lag oft unter 50 Metern, der Regen fiel in Strömen.
Die Gesamtsiegerzeit betrug 4:41:24,8 Stunden.
Den Abschluss der Rallye Argentinien bildete wie immer die Powerstage. Dort flogen Autos und kiloweise Schlamm durch die Luft.
Das scheint mir eine Veranstaltung der Autoindustrie zu sein. Für Natur oder Bevölkerung ist so etwa nicht gedacht. Mir ist schleierhaft, warum Argentinien sich für so etwas hergibt.