Argentiniens Fußballwelt hat einen „neuen“ Maradona. Das wußten bisher schon viele Fußballfans, doch nun wissen es noch mehr. Es ist Lionel Messi, der beim spanischen FC Barcelona unter Vertrag steht.
Nun hat er sogar das legendäre Tramutor wiederholt, das Maradona am 22. Juni 1986 im WM-Viertelfinalspiel Argentinien gegen England bei der Weltmeisterschaft in Mexiko ins Netz zauberte.
Messie stürmte dribbelnd am 18.04. bei Barças 5:2-Sieg im Halbfinal-Hinspiel des spanischen Pokals über den FC Getafe mit dem Ball über das halbe Spielfeld. Dabei überrante er vier Abwehrspieler und den gegnerischen Torwart und erzielte das 2:0.
Die Fußballsportwelt titelte wie folgt:
Das Fachblatt „Sport“:“Mit diesem Treffer ging Messi in die Fußball-Geschichte ein“.
„El País“: „Messis Fußball fängt da an, wo der von Maradona aufgehört hatte.“
Trainer Frank Rijkaard sprach von“Kunstwerk“ und „fußballerischen Juwel“.
Ex-Trainer Radomir Antic erklärte Messi zum „Mozart des Fußballs“.
Jorge Valdano:“Maradona musste während seines Dribblings Pausen einlegen, Messi dagegen wurde immer schneller.“
Selbst der Trainer von Getafe, Bernd Schuster, lobte indirekt (auch wenn er es vielleicht nicht wollte): „Wir hätten Messi vor Erreichen des Strafraums stoppen müssen, notfalls mit einem Foul. Wir waren zu nobel.“
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