Ungeachtet der Tatsache, dass Argentiniens Arbeitnehmer in diesem Jahr 30-prozentige Lohnerhöhungen einstreichen können, haben die Gewerkschaften im April dieses Jahres zum Generalstreik aufgerufen. Die Arbeitnehmer sind dem Aufruf gefolgt und haben das wirtschaftliche Leben des Landes lahmgelegt.
Subte (U-Bahn), Colectivos (Busse), der Aeropuerto Ezeiza (Flughafen) und viele öffentliche und private Einrichtungen wie Supermärkte wurden bestreikt. Zwar gingen die internationalen Flüge, allerdings gab es das Problem, den Flughafen zu erreichen. Es fuhr kein Bus, die Zugangsstraßen zum Flughafen waren blockiert. Streikposten waren von den Gewerkschaften an mehreren wichtigen Verkehrskreuzungen aufgestellt worden. Doch der Verkehr wurde unter starker Polizeibeobachtung lediglich zum Teil blockiert.
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Nonstop von Frankfurt nach Buenos Aires
Mit dem Winterflugplan 2007 / 2008 nimmt die deutsche Lufthansa die nonstop Verbindung Frankfurt – Buenos Aires wieder auf. Es ist die längste Verbindung im Lufthansa Flugplan.
Start für den nonstop Flug Frankfurt – Buenos Aires ist der 28. 10. 2007. Ab diesem Datum fliegt Lufthanse pro Woche fünfmal die argentinische Metropolo per Direktflug von Frankfurt an. Ohne Zwischenstopp geht es dann von Frankfurt nach Buenos Aires, von Deutchland nach Argentinien.
Ein Lufthansasprecher erklärte, dass die direkte Verbindung ohne Stopp-Over nach Argentinien von den Kunden gewünscht werde. Südamerika zeite eine hohe Wachstumsdynamik und besonders in Buenos Aires hätten viele große deutsche Unternehmen eine Filialniederlassung.
Der Großraum Buenos Aires weist eine Einwohnerzahl von ca. 12 Millionen Menschen auf. Es ist die größte Metropolregion in Argentinien. Nimmt man Südamerika, so ist Buenos Airres hinter São Paulo die zweitgrößte Metropole. Fast alle deutschen im DAX vertretenen Unternehmen besitzen eine Niederlassung im Großraum Buenos Aires.
Lufthansa hat für die neue Nonstop Verbindung die Flugnummern LH510/LH511 vorgesehen. Es wird eine Boeing 747-400 mit drei Klassen eingesetzt werden. Abflug in Frankfurt wird 10.20 Uhr, der Rückflug von Buenos Aires 21.50 Uhr sein.
Die Preise für Flugtickets nach Buenos Aires kann man inclusive aller Steuern, Gebühren und der Ticket Service Charge schon ab 799 Euro für einen Hin- und Rückflug erwerben. Zusätzlich werden Miles & More-Teilnehmern Meilen gutgeschrieben. Dieser Tarif ist gültig für die Buchung eines elektronischen Tickets über die Internetseite der Lufthanse lufthansa.com. Bucht man über andere Vertriebswege kann die TSC unterschiedlich ausfallen.
Flughafen von Buenos Aires ohne Radar
Am 1. März schlug ein Blitz in die Radar-Elektronik des internationalen Flugafens Ezeiza von Buenos Aires ein. Die Radarüberwachung der landenden und startenden Flugzeuge ist seither nicht mehr gegeben.
Bis heute konnte der Schaden nicht behoben werden. Die Flugüberwachung muss auch weiterhin ohne Radar auskommen. Dass es bisher noch nicht zu schweren Unfällen gekommen ist, grenzt beinahe an ein Wunder; bereits viermal ist es seit dem 1. März 2007 zu Beinahe-Zusammenstößen von Flugzeugen gekommen. Dies wird allerdings von offizieller Seite dementiert.
Jetzt hofft man in Argentinien auf Hilfe aus Spanien.
UFO in Necochea?
Einwohner der Stadt Necochea in Argentinien wollen am vergangenen Dienstag ein UFO in Form eine fliegenden Untertasse gesehen haben. In der vergangene Woche ist bereits im mexikanischen Las Varas angeblich eine fliegende Untertasse gesichtet worden.
Am 14.11.06 gegen 21:30 Uhr Ortszeit hätten gleich mehrere Familien aus Necochea auf ein großes scheibenförmiges Flugobjekt am sternenklaren Himmel beobachtet, das mit mehreren kleinen weiß-blauen Lichtern versehen gewesen sein soll.
Den Angaben zufolge soll die fliegende Untertasse in niedriger Höhe, aus westlicher Richtung über die Stadt geflogen sein. Während des Überfluges sei kein Laut gehört worden, der dem UFO hätte zugeschrieben werden können. Die Zeugen hätten aber einen hellen Lichtstrahl erkannt, der vom UFO ausgehend in Richtung Süden, des Meeres, ausgerichtet gewesen wäre.
Der örtliche Flughafen sei kontaktiert worden. Er habe bescheinigt, dass zu dieser Zeit kein regulärer Flugverkehr stattgefunden habe.
Quelle: inexplicata / Planeta UFO
Flughafen von Buenos Aires soll vergrößert werden
Der Stadtflughafen von Buenos Aires, der Aeroparque Jorge Newberry, soll umgebaut oder verlegt werden. Was geschieht, ist noch nicht klar. Stand der Dinge ist derzeit, dass der Flughafen nicht verlegt wird, sondern bleibt, wo er ist. Die Start- und Landebahn soll an ihrem Südende um 180 m verlängert werden. Weiter soll der Flughafen Land nahe der Bahnlinie General Belgrano an die Stadtverwaltung abtreten, um eine Verbindung zwischen den Autobahnen Illia und Cantilo herzustellen. Es sollen zwei Unterführungen die Avenida Sarmiento, die den Park von Palermo durchquert, und die Strasse La Pampa mit der Küstenallee, genannt Costanera Norte, verbinden. Die Costanera Norte soll neu auf aufgefülltem Land gebaut werden und an touristischen Reiz gewinnen. Letzeres soll dadurch erreicht werden, dass der bisherige Verkehr von ca. 70.000 Fahrzeugen täglich auf beide erwähnten Autobahnen umgeleitet wird.
Mit der kürzlich beschlossenen Verbindung der Autobahnen Illia und La Plata sowie Mar del Plata und der Atlantikküste mittels eines Tunnels in Puerto Madero entsteht eine neue Verkehrsverbindung, die den Norden mit dem Süden der Stadt Buenos Aires an der Wasserkante verbindet und den Stadtverkehr entlastet. Die voraussichtliche Bauzeit wird mit drei Jahren veranschlagt.
Die Bahnlinie General Belgrano, die Retiro mit Pilar verbindet und nicht elektrifiziert worden ist, soll neben die neue Autobahnverbindung nahe an die Autobahn Lugones ungelegt werden. Man will dort einen neuen Bahnhof einrichten. Die Stadt wäre dann mit dem Flughafen verbinden. Die Linie soll durch einen Tunnel unter der Landepiste herführen. Eine kleine elektrisch betriebene Bahn soll für den Transport der Passagiere sorgen.
Man fragt sich, ob es auch Nachteile bei der Verwirklichung dieses Projekts gibt. Diese dürfte für den Fischerklub, das Vergnügungszentrum Punta Carrasco und einige Restaurants wie Clo-Clo im Norden der Landespiste entsten. Um die Nachteile möglischt gering zu halten, wird zwischen den Inhabern und den Behörden verhandelt.
Während der Umbauten, insbesondere der Verlängerung der Landepiste um die geplanten 180 Meter, müssten die Fluggesellschaften Aerolíneas Argentinas und Austral die Landungen und Abflüge ihrer grossen Flugzeuge auf den internationalen Flughafen Ezeiza verlegen. Die Gesellschaften LAN Argentina und andere, die kleinere Flugzeuge betreiben, könnten weiter den Aeroparque Jorge Newberry benutzen.