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Cristina Kirchner ist Präsidentin Argentiniens

Cristina Fernández de Kirchner wurde als argentinische Präsidentin vereidigt. Bislang hatte ihr Ehemann Néstor Kirchner das Präsidentenamt inne.
Christina Kirchner nannte dabei Deutschland als ihr Vorbild.

Die bisherige argentinische First Lady Cristina Fernández de Kirchner leistete den Amtseid im Kongreßgebäude der Hauptstadt Buenos Aires vor zahlreichen ausländischen Staatschefs. Die 54 jährige Cristina Kirchner hatte im Oktober als erste Frau in dem südamerikanischen Land die Präsidentschaftswahlen gewonnen.

Bei der Wahl Ende Oktober hatte die Senatorin im ersten Wahlgang knapp 45 % der Stimmen erhalten. Auf Platz 2 kam  die Mitte-Links-Kandidatin Elisa Carrió mit lediglich 23 %. Im argentinischen Parlament bauten Kirchners Peronisten außerdem ihre Mehrheit aus.

Fernandez de Kirchner konnte von wirtschaftspolitischen Erfolgen ihres Mannes und dem Einsatz des Staatsapparates für den Wahlkampf profitieren. Dennoch ist sie eine erfahrene Politikerin. Kirchner sieht ihre Hauptaufgaben in der Festigung der Demokratie, einem weiteren Wirtschaftswachstum und in der Überwindung der sozialen Unterschiede. Cristina Kirchner bezeichnete Deutschland als ihr „Vorbild“.

Fußball WM der Frauen: Deutschland gewinnt gegen Argentinien

Die deutsche Frauen-Fußballnationalmannschaft konnte als Titelverteidigerin in der Fußball WM am 10. September 2007 einen 11:0 Erfolg gegen die argentinische Frauen-Fußballnationalmannschaft verbuchen.

Vor 28.000 Zuschauern im vollbesetzten Hongkou-Stadion von Shanghai spielte der Welt- und Europameister gab das Eigentor der schwachen Torfrau Vanina Correa (12.), die eine von Melanie Behringer getretene Ecke ins eigene Tor bugsierte, das Startzeichen.

Die Tore derdeutschen Elf fielen fast im Minutentakt. Birgit
Prinz liegt mit nunmehr zwölf WM-Toren gleichauf mit der Amerikanerin Michelle Akers.

Der Sieg gegen Argentinien war der höchste Siet, den eine Frauen-Fußball-Nationalmannschaft errang. Bei der WM 2003 erzielten die Deutschen Frauen ein 7:1 im Viertelfinale gegen Russland.

Das Ergebnis darf allerdings nicht überbewertet werden, denn Argentinien war kein starker Gegner.

Das Viertelfinale wird der erste richtige Prüfstein bei der diesjährigen WM werden.

Die Statistik zeigt die Treffer und weiteres im einzelnen:

Deutschland – Argentinien 11:0 (5:0)
Deutschland: Angerer (1. FFC Turbine Potsdam) – Stegemann (Wattenscheid 09), Minnert (SC Bad Neuenahr), Hingst (Djurgardens IF), Bresonik (SG Essen-Schönebeck) – Garefrekes (1. FFC Frankfurt)/84. Mittag (Turbine Potsdam), Laudehr (FCR Duisburg)/75. Bartusiak (1. FFC Frankfurt), Lingor (1. FFC Frankfurt), Behringer (SC Freiburg)/68. Wimbersky (1. FFC Frankfurt) – Smisek (1. FFC Frankfurt), Prinz (1. FFC Frankfurt)
Argentinien: Correa – Gonzalez – Cotelo, Chavez, Barbita, Huber (74. Mandrile) – Gomez (67. Pereyra), Quinones, Vallejos – Potassa, Almeida (54. Manicler)
Schiedsrichterin: Ogston (Australien)
Tore: 1:0 Correa (12., Eigentor), 2:0 Garefrekes (17.), 3:0 Behringer (24.), 4:0 Prinz (29.), 5:0 Prinz (45.+1), 6:0 Lingor (51. ), 7:0 Smisek (57.), 8:0 Prinz (59.), 9:0 Smisek (70.), 10:0 Smisek (79.), 11:0 Correa (90.+1, Eigentor)
Zuschauer: 28.098
Gelbe Karten: Laudehr, Bartusiak – Gomez, Chavez, Gonzalez, Quinones