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Rallye Dakar 2015

Die Rallye Dakar ist zum siebten Mal in Argentinien gestartet worden. Insgesamt gesehen ist es die 36. Auflage der Rallye. Aus Sicherheitsgründen würde sie vor Jahren von Afrika nach Südamerika verlegt.
Titelverteidiger ist Joan Roma. Er fuhr am Sonntag, den 4. Januar 2015 als erster mit seinem Allrad-Mini vom hessischen X-raid-Team in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires los, dem Startpunkt der Rallye. Die erste der 13 Etappen führte über 838 Kilometer nach Villa Carlos Paz. In Autos und Trucks sowie auf Motorrädern und Quad-Bikes starteten insgesamt 406 Teilnehmer. Ziel ist am 17. Januar 2015 erneut Buenos Aires.

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Rallye Dakar startete in Argentinien

Die Rallye Dakar ist ein nicht ungefährliches Abenteuer – und war es schon immer. Auch zu der Zeit, als das Motorsportrennen noch Rallye Paris Dakar hieß und aus der französichen Hauptstadt durch nordwest-afrikanische Staaten und durch die Sahara führte. Später startete man die Rallye von Lissabon aus und taufte sie um in Rallye Dakar. Sie war gefählich, weil Unfälle durch das unwegsame Gelände, durch die Wüsten und Schotterpisten verursacht wurden, bei denen auch Menschen ums Leben kamen.  Tödlich verletzt wurden aber nicht nur die Rennteilnehmer sonder auch die Zuschauer. Das war der Grund, warum die Rallye immer wieder in erhebliche Kritik geriet.

Im Jahr 2008 wurde die Rallye nach Südamerika verlegt. Der Grund war, das Terroristen aus Mauretanien mit Geiselnahmen und Terroranschlägen drohten.

Bei der Rallye Dakar düfen nicht nur Autos mitfahren, sondern auch Trucks und Motorräder.

Die 30. Rallye Dakar startete am 4. Januar 2009 in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires.  Am Start waren 530 Fahrer aus 50 Ländern. Die Strecke der Rallye führt 9600 Kilometer durch Argentinien und dann hinüber ins Nachbarland Chile. Die Fahrer müssen die Gebirgskette der Anden auf einem 4500 Meter hohen Gebirgspass überwinden.  Die weitere Route führt durch die Pampa Argentiniens, durch die chilenische Atacama-Wüste sowie – allerdings nur ab und an – über befestigte Strassen.

In Deutschland wurde die Rallye Dakar bekannt, als die Deutsche Jutta Kleinschmidt im Jahr 2006 die Gesamtwertung der Rallye gewann.  Erfolgreichtste Teilnehmer der Rallye Dakar sind der Finna Ari Vatanen mit vier Siegen mit dem Auto und der Franzose Stéphane Peterhansel mit dem Motorrad.

Rallye Dakar wird Rallye Buenos Aires

Die Wüstenrallye Dakar verspricht Abenteur pur: sengende Hitze, Sandstürme und schwierige Pisten. Sie verlangt den Fahrern auf Autos, Motorrädern oer Trucks alles ab. Das Motorsportrennen zieht nun definitiv von Afrika nach Südamerika um. Es wird deshalb in Rallye Buenos Aires umbenannt. Dies gab jetzt Rallye Leiter Étienne Lavigne bekannt.

Buenos Aires ist die Hauptstadt Argentiniens. Als Grund für die Verlegung der Rallye nannte Lavigne die Gefahren für die Teilnehmer in Afrika. Im Januar musste die diesjährige Rallye Dakar kurzfristig abgesagt werden, denn Terroristen hatten mit Überfällen gedroht. Eine spätere Rückkehr nach Afrika hielt sich Rallye Chef Lavigne offen. Das setze jedoch voraus, dass sich die Lage in Afrika verbessere.

Das nächste Rennen wird am 3. Januar 2009 bereits in Südamerika stattfinden. Die Fahrer starten in Buenos Aires in Argentinien. Von dort geht es über die Anden, ein Gebirge, nach Chile und wieder zurück nach Buenos Aires. Die Tour dauert zwei Wochen. Höhepunkt der Schwierigkeiten wird die Durchquerung der Atacama-Wüste in Nordchile sein.