Die Wüstenrallye Dakar verspricht Abenteur pur: sengende Hitze, Sandstürme und schwierige Pisten. Sie verlangt den Fahrern auf Autos, Motorrädern oer Trucks alles ab. Das Motorsportrennen zieht nun definitiv von Afrika nach Südamerika um. Es wird deshalb in Rallye Buenos Aires umbenannt. Dies gab jetzt Rallye Leiter Étienne Lavigne bekannt.
Buenos Aires ist die Hauptstadt Argentiniens. Als Grund für die Verlegung der Rallye nannte Lavigne die Gefahren für die Teilnehmer in Afrika. Im Januar musste die diesjährige Rallye Dakar kurzfristig abgesagt werden, denn Terroristen hatten mit Überfällen gedroht. Eine spätere Rückkehr nach Afrika hielt sich Rallye Chef Lavigne offen. Das setze jedoch voraus, dass sich die Lage in Afrika verbessere.
Das nächste Rennen wird am 3. Januar 2009 bereits in Südamerika stattfinden. Die Fahrer starten in Buenos Aires in Argentinien. Von dort geht es über die Anden, ein Gebirge, nach Chile und wieder zurück nach Buenos Aires. Die Tour dauert zwei Wochen. Höhepunkt der Schwierigkeiten wird die Durchquerung der Atacama-Wüste in Nordchile sein.